Wir laden unsere Omas und Opas ein
– Die 4. Klassen organisieren im Reliunterricht einen Großelterntag –
Der Großelterntag
Der Großelterntag fing am letzten Montag vor den Osterferien um 9:00 Uhr an. Am Anfang vom Großelterntag saßen wir alle im Kreis und die Großeltern haben sich vorgestellt. Danach stellten die Gruppen ihre Fragen zu den verschiedenen Themen: Schulzeit, Religion und Glaube, Kriegserlebnisse und Alt sein.
Die Oma von Inka hat uns sogar eine alte Schultasche mitgebracht und gezeigt.
Max Beer
Ich selbst fand es besonders spannend, die alten Geschichten zu hören. Es hat mich überrascht, dass so viele Großeltern gekommen sind. Es gab auch traurige Geschichten aus dem Krieg. Meine Oma war auch da. In der Pause habe ich ihr mit meinem besten Freund die Schule gezeigt. Manche Omas und Opas waren schon sehr alt. Am Ende haben wir alle noch das Schullied gesungen und alle hatten noch eine Blume gekriegt. Ich hatte das Gefühl, dass alle Großeltern es gut fanden.
Finn Hartmann
Am Großelterntag kamen die Großeltern von Lenny, Johanna, Jonathan, Finn, Max u.s.w. in unsere Schule. Es gab Kekse, Muffins, Kuchen, Tee, Wasser und viele Großeltern. Es waren genau 12 Großeltern. Wir haben ihnen Fragen gestellt. Zum Beispiel: Glauben sie an Gott? Oder etwas zum Krieg. Wie haben sie ein Luftangriff mit erlebt? Es war richtig cool. Ich wünsche mir, dass wir das wieder machen- nächstes Mal mit mehr Zuckerkuchen. Die Großeltern haben viele Geschichten zu ihrem Leben erzählt. Es gab eine besondere Frage: Wollen sie wieder jung sein, so wie ein Kind? Und die Antwort? Alle sagten: Nein, wir wollen nicht jung sein, einmal reicht. Das hat mich sehr überrascht! Wir saßen in einem großen Kreis. Die Enkelinder von den Großeltern durften auch den Großeltern die Schule zeigen. Es war ein toller Tag.
Finn-David Hunter
Beim Großelterntag hießen die Themen
Religion und Glaube, Kriegserlebnisse, alt sein und Schule früher. Diesen Großelterntag fand ich sehr toll, weil man viel gelernt hat.
Wie früher die Schule so war: Die Lehrer waren streng.
Besonders erregt hat mich, dass man die Kinder geschlagen hat.
Jetzt kommt das Thema Krieg: Der Krieg war für alle sehr schlimm. Abends oder in der Nacht hat oft eine Sirene geheult. Dann wurde angegriffen. Man musste in den Keller gehen, weil man dort am sichersten war. Dort hatten sie nur ein wenig zu essen.
Religion und Glaube: Eigentlich alle Omas und Opas sind in die Kirche gegangen und haben sich dort auch sehr wohl gefühlt.
Rosa Christ
Die Geschichten der Großeltern waren interessant und haben mich sehr berührt.
Die Schulzeit
war ganz anders als die heutige. Früher gab noch reine Mädchenschulen und reine Jungenschulen. Außerdem wurden sie in der Schule geschlagen, wenn sie frech waren. Es gab auch keine Spielsachen auf dem Schulhof.
Die Kriegserlebnisse
waren sehr schlimm. Immer wenn die Alarmsirene geklingelt, hat mussten sie in den Keller flüchte. Dabei hatten sie nur ein bisschen zu essen mit. Im Keller gab es nur eine Holzbank und bei manchen eine Liege. Diese Zeiten waren sehr schlimm.
Religion und Glaube
war für viele sehr wichtig. Sie sind an fast jedem Wochenende in die Kirche gegangen.
Tobias Binke
Der Großelterntag war sehr schön, weil viele Omas und Opas da waren und Geschichten erzählt haben. Z.B. wie Jonathans Opa blind geworden ist. Außerdem waren 12 Opas und Omas da. Mich hatte am meisten berührt, dass der Opa von Jonathan blind geworden ist.
Nick Lampe